In Zeiten weltweit erstarkender Queer- und Transfeindlichkeit können Community-Orte bedeutsam sein und stärken. Wir wollen mit tink einen solchen Ort schaffen und zeigen am 06. und 07. September Filme mit dem Fokus auf Lebensrealitäten von trans, Inter und nicht-binären Menschen.
Die verschiedenen Perspektiven und Visionen in den Filmen berühren Themen wie Gemeinschaft und selbstgewählte Familie, Anerkennung und Freundschaft. Sie können sowohl lustig sein, als auch den ganz normalen, mitunter feindlichen Alltag zeigen, sich mit Vergangenem auseinandersetzen und fragen, wie wir dem begegnen wollen. Und manchmal geht es einfach um Trotz und den Willen nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen.
tink haben wir zusammen mit einer Gruppe aus tin und cis Menschen geplant. Es wird eine Auswahl aus Filmen geben, die sich sowohl künstlerisch, dokumentarisch, biografisch, als auch politisch den vielfältigen Thematiken nähern. Insbesondere Filme, die zu einem großen Teil aus den Communities selbst heraus entstanden sind, haben unsere Auswahl bestimmt, denn es ist auch eine Selbstermächtigung, die eigenen Geschichten zu erzählen.
tink soll ein Community-Ort der Begegnung und Vernetzung sein.